Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Freundin Cécile mit dem Umzug von der Schweiz auf die Bahamas zur Bademodespezialistin entwickelt hat, spielt sich doch ein grosser Teil des Lebens am und im Meer ab. Ihr Geheimtipp: die Badekleider der französischen Nobelmarke Eres. «Die kosten zwar ein kleines Vermögen, sind aber wirklich etwas vom Besten, das ich je anprobiert habe. Man sieht echt und ehrlich besser aus als in jedem anderen Badanzug!» Woran es liegt, dass die Eres-Einteiler besonders gut sitzen, weiss Cécile auch nicht, «ich tippe auf hochwertiges Material, mit dem die richtigen Körperpartien diskret gestützt werden». Ähnliches gilt vermutlich auch für die umwerfend schönen Bikinis von Eres, allesamt ein Träumchen für sich!
Tönt gut, sehr gut sogar. Aber bei Preisen von teilweise über 200 Franken lohnt sich für mich die Anschaffung eines solchen Eres-Wunderteiles nicht wirklich, zumal meine jährliche Badi-Frequenz angesichts des hiesigen Klimas stets im unteren zweistelligen Bereich liegt. Lieber spare ich auf ein Flugticket in die Bahamas, wo ich in meinem billigen Bikini am Strand vielleicht nicht die beste Figur mache, aber dafür endlich wieder einmal Cécile umarmen kann – sie fehlt mir unglaublich!
PS: Ganz mit leeren Händen verlasse ich die Eres-Boutique in Genf dann trotzdem nicht, denn die neuen und zur aktuellen Bademode passenden Nagellacke von Eres sind der Hammer und mit 25 Franken absolut erschwinglich. Sommergefühle auf den Nägeln sozusagen. Ebenfalls in der Tasche: diverse Kataloge mit den neusten Eres-Kollektionen – einfach nur so zum Anschauen und echli träumen. Einfach, um gerüstet zu sein, wenn sich ein unvermuteter Geldsegen einstellen sollte…
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